Luštica Bay in Montenegro könnte internationaler Hot Spot werden

Wenn Samih Sawiris etwas anpackt, dann macht er es gründlich. Das hat der ägyptische Milliardär bislang bei neun Developments, darunter bekannte Großprojekte wie die Lagunenstadt El Gouna in Ägypten und der Skiort Andermatt in der Schweiz, unter Beweis gestellt. Der heute 67-Jährige – er spricht übrigens fließend Deutsch, besuchte in Kairo die deutsche evangelische Oberschule und studierte in Berlin Wirtschaftsingenieurwesen – erwarb mit seiner Firma Orascom Development Holding vor fünfzehn Jahren 690 Hektar der Halbinsel Luštica (ausgesprochen in etwa wie „Luschtiza“) an der Küste Montenegros und gründete gemeinsam mit dem Staat Montenegro die Luštica Development Inc. Die Landzunge ist der Boca-Bucht und der berühmten Bucht von Kotor vorgelagert, jenem fast 30 Kilometer langen, von steilen Bergflanken gesäumten pittoresken Fjord, der zum UNESCO- Weltkulturerbe zählt und neben Dubrovnik als das touristische Highlight der südlichen Adria gilt.

Nicht nur für Investor Sawiris ist Montenegro ein kleines Land mit großer Zukunft. Rund 620.000 Einwohner zählt der Staat, ist mit 13.800 Quadratkilometern etwas kleiner als das Bundesland Schleswig-Holstein. Metropole ist mit 186.000 Einwohnern die Hauptstadt Podgorica. Das Bruttoinlandsprodukt betrug 2021 knapp sechs Milliarden Euro. Nach dem Zerfall Jugoslawiens, den Wirrungen des Balkankrieges und der Unabhängigkeit von Serbien befindet sich Montenegro seit 2006 auf einem soliden, vielversprechenden Weg, setzt vor allem auf Fremdenverkehr und Dienstleistungen. Mittlerweile besuchen jährlich über zwei Millionen Touristen das gastfreundliche, ökologiebewusste Land, bewundern mittelalterliche Städte, genießen die Strände der knapp 300 Küstenkilometer und die bis zu 2.500 Meter hohen Bergen, auf denen im Winter sogar Skilifte öffnen. Einige Strände Montenegros zählen zu den begehrten Spots fürs Kiting und Surfing, und die Wildnis der Bergwälder mit ihren ungezähmten Flüssen lockt Abenteurer und Liebhaber von Canyoning und Rafting.

Luštica Bay setzt sich aus drei Neighborhoods zusammen: Marina Village mit Yachthafen, Leuchtturm, Promenade mit Boutiquen, Cafés, Bars und Restaurants, Wohnungen mit bis zu drei Schlafzimmern und dem 5-Sterne-Hotel The Chedi ist bereits fertiggestellt. Es ist beeindruckend, mit wie viel Leidenschaft und Ideen die Anlage geplant und in welcher Qualität gebaut wird. Ob Strände, Wege, Bepflanzungen, Baumaterial, Einrichtung, Ausstattung oder Dekoration – nirgends wurde gespart, alles entspricht höchsten Standards, hat einen ganz eigenen Charme und befindet sich in einem sehr gepflegten Zustand.

Auf dem Hochplateau oberhalb der Küste entsteht derzeit Centrale, das familiäre Ortszentrum mit Wohnungen, Marktplatz, Hospital, Kindergarten und Schule.

Für ausländische Investoren besonders interessant dürfte der dritte Ortsteil – The Peaks – werden, das Villenviertel mit einem von Gary Player entworfenen Golfplatz, dem bislang einzigen Course der südlichen Adria.

Ein Besuch in Luštica Bay lohnt sich. Nicht nur für einen Urlaub. Ausländische Investoren sind in Montenegro ausdrücklich willkommen. Dazu gehören vereinfachte Verfahren für den Immobilienerwerb, Gesetze zum Schutz ausländischer Investitionen, niedrige Unternehmenssteuern, eine günstige Visaregelung sowie der reibungslose Ablauf beim Erwerb und Besitz einer Immobilie oder bei Gründung und Eröffnung eines Unternehmens.